Von der Idee zum stARTcamp Dresden
Als ich im Frühjahr 2009 zum ersten Mal von der stARTconference gelesen habe, ging mir mein Herz auf. „Endlich was für den Kulturbereich!“ Leider habe ich es dann trotzdem nicht geschafft nach Duisburg zu fahren. Parallel spielte ich aber bereits mit der Idee an die stARTconference mit einer Veranstaltung in Dresden anzuknüpfen. Im Sommer diesen Jahres hatte ich dann auf dem WordCamp in Berlin die Gelegenheit Karin Janner vom Organisationsteam der stARTconference kennenzulernen und ich erzählte ihr von der Idee, auch in Dresden ein stARTcamp zu organisieren. Auf der stART10 war ich dann dabei und hatte im Nachgang eine eigene Version einer Tweet Dokumentation umgesetzt, um zum einen Ergebnisse festzuhalten und zum anderen den Mehrwert von Twitter bei Veranstaltungen zu visualisieren.
Die ganze Vorarbeit soll jetzt auch Früchte tragen. Am 25. und 26. März wird es in Dresden ein stARTcamp geben. Als Veranstaltungsort wurde bereits das Goethe Institut in Dresden gefunden.
Für die Organisation kann ich dabei auf ein Team, bestehend aus Martin Reichel vom Kulturbüro Dresden, Maik Rossmann und Sebastian Gimmel bauen. Besondere Unterstützung erhalten wir direkt von der stARTconference durch Christian Henner-Fehr, Frank Tentler und Karin Janner. Das stARTcamp, wie wir es uns vorstellen, ist eine Veranstaltung oder auch Austauschplattform für alle Schnittpunkte von Kunst/Kultur und dem Social Web. Die inhaltlichen Schwerpunkte speisen sich dabei aus den gemeinsamen Erfahrungen der Teammitglieder und der stARTconference.
Genau wie es für stARTconference 2009 formuliert wurde, geht es um die Beantwortung der Frage „Was ist dieses Web 2.0 und was kann ich damit anfangen?“. Mit dem stARTcamp wenden wir uns in erster Linie an diejenigen, die aus Interesse am Social Web stARTen wollen, wie auch an Anwender, die sich in einen aktiven und persönlichen Erfahrungsaustausch begeben, Prozesse optimieren und nach dem ersten Schritt den gut geplant zweiten machen wollen.